Rund ein Drittel unseres Lebens verbringen wir schlafend. Oft bleibt die ersehnte Erholung aber aus. Einschlafen ist für viele Menschen kein Problem. Immer mehr Menschen leiden jedoch darunter, nur schwer einschlafen zu können oder nachts oft aufzuwachen.
Wie lange wälzen Sie sich im Bett herum bevor Sie endlich einschlafen können? Oft beginnen beim Einschlafen die Gedanken in unserem Kopf zu kreisen. Entweder fällt uns gerade noch etwas ein was am nächsten Tag erledigt werden soll oder was man heute noch erledigen hätte sollen. Anstatt stundenlag zu versuchen einzuschlafen, ist es besser nochmal aufzustehen und sich abzulenken. Oder Sie legen sich einen Stift und Zettel zum Bett und machen Sie sich eine kurze Notiz – dann sollte aber Schluss sein. Bei Vollmond schläft man schlechter. Viele Mythen drehen sich um dieses Thema. Kein Wunder dass ich so schlecht geschlafen habe, denken viele. Wir schreiben dem Mond ja allerlei Fähigkeiten zu. Unbestritten ist, dass der Mond mit seinen Kräften auf die Erde einwirkt. Das bewirkt beispielswiese Ebbe und Flut.
Aber kann der Mond auch tatsächlich das Verhalten von Menschen beeinflussen? Zahlreiche wissenschaftliche Studien belegen, dass zwischen Mondphase und Schlafqualität kein Zusammenhang besteht. Einen nachweisbaren Grund, warum Menschen bei Vollmond schlechter schlafen gibt es jedenfalls. Vielleicht liegt es daran, dass die Nächte bei Vollmond zwölfmal so hell sind wie bei Halbmond.
Wie viel Schlaf ist gesund? Gut erholt in den Tag starten, das wünscht sich jeder. Eine Faustregel wie viel man schlafen soll gibt es nicht. Erwachsene schlafen durchschnittlich 7,5 Stunden. Es gibt auch Menschen, die sich bereits nach 5 Stunden ausgeschlafen fühlen während andere 10 Stunden brauchen um wirklich erholt zu sein. Man hat immer dann genug geschlafen, wenn man sich am nächsten Tag leistungsfähig fühlt. Die Schlafdauer wird generell überschätzt. Für den Erholungswert ist die Qualität und weniger die Schlafdauer ausschlaggebend.