Jede Muskelbewegung, die Verdauung, das Denken – sämtliche Funktionen unseres Körpers benötigen Vitamine und Mineralstoffe. Doch in unserem hektischen Alltag findet sich nicht immer Zeit, frisch und gesund zu kochen. Gleichzeitig verschlechtern Stress, Alkoholkonsum, Rauchen und manche Medikamente die Aufnahme von Mikronährstoffen. Mangelerscheinungen sind so schnell die Folge.
Vitaminmängel können jedoch schwerwiegende und langfristige Probleme verursachen. Die Hinweise darauf können dabei vielfältig sein. Nachfolgende Symptome können auf spezifische Vitamindefizite hinweisen:
- Müdigkeit: meist fehlen Eisen, Vitamin B12 oder Magnesium
- Kribbeln in Fingern und Zehen: das Energievitamin B12 könnte benötigt werden
- Muskelschmerzen/-krämpfe: mehr Magnesium und Vitamin D könnte helfen
- Stimmungsschwankungen: Omega-3-Fettsäuren können das geistige Wohlbefinden unterstützen
- Veränderung von Haut und Haaren: eventuell ein Anzeichen für zu wenig Folsäure, B12, B6 oder Eisen
- Trockene Haut oder Augen: dahinter könnte ein Vitamin-A-Mangel stecken
- Sehprobleme: die Zufuhr von Vitamin C, E und Carotinoiden sollte erhöht werden
- Zahnfleischprobleme: kann durch Vitamin C beeinflusst werden
- Kieferschmerzen: eine Kalzium- und Magnesiummangelerscheinung
- Blutgerinnungsstörungen (starke Regelblutungen, häufiges Zahnfleisch- oder Nasenbluten, leicht blaue Flecke): liegt möglicherweise an einem Vitamin-K-Mangel
Um sicher zu gehen, sollte jedoch unbedingt ein Bluttest zur Vitaminanalyse gemacht werden. Werden nicht genug Vitamine und Mineralstoffe durch die Nahrung aufgenommen, können entsprechende Präparate aus der Apotheke Abhilfe schaffen. Besonders in für den Körper anspruchsvollen Zeiten, sind diese eine willkommene Unterstützung.